Der Ursprung der Crêpes
Die Ursprünge des Crêpes finden sich in der französischen Bretagne.
Um Ihre Tauglichkeit für die Heirat und Ehe nachzuweisen, wurde er von jungen, französischen Bräuten zubereitet. Der erste Crêpe sollte der Ehe und dem neuen Heim Glück bringen.
Die Zubereitung von Crêpes war ursprünglich aus Buchweizenmehl, wodurch der heute so beliebte Crêpes zunächst sehr knusprig war und noch nicht vergleichbar mit dem bekannten sehr weichen Crêpes. Sie wurden als „Galette“ auf einer heißen, runden Platte gebraten und herzhaft serviert. Auch als Zugabe in der Suppe als geschnittene Streifen, ist die „Galette“ bist heute sehr beliebt in der Bretagne.
Durch den zunehmenden Anbau von Weizenmehl in Europa, wandelte sich auch die Zubereitung des Crêpes. Mit dem Weizenmehl als Zutat bekam der Crêpes seine geschmeide, weicherer und feine Art.
Der Crêpes verbereitet sich von der Bretagne aus nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt. Durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und verschiedenen Variationen, als kleiner, großer, dicker oder dünner Crêpes mit herzhaftem oder süßem Belag, gewann das Gericht immer mehr an Popularität. Er war vor allem eine leckere, schnell zuzubereitende kostengünstige Möglichkeit der Resteverwertung.
